Über uns
Wer wir sind
Kinderhilfe Oberland gemeinnützige GmbH
Wir sind eine gemeinnützige GmbH und ein anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Als Mitglied der Diakonie legen wir Wert auf Akzeptanz und wertschätzenden Umgang mit allen Kindern und Familien sowie unseren Mitarbeiter:innen.
Unser Anliegen ist die Unterstützung von Kindern, um ihnen mit der entsprechenden Betreuung und Förderung einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Wir feiern und gestalten die Feste im christlichen Jahreskreis mit Liebe und kindgerecht.
Intensive Förderung von Kindern mit Entwicklungsverzögerung und/oder (drohender) Behinderung
Gemeinsame Betreuung und Erziehung, Bildung und Förderung von Kindern mit altersgemäßer Entwicklung und von Kindern mit Entwicklungsverzögerung und/oder (drohender) Behinderung.
Vorbehaltlose Annahme, wertschätzender Umgang mit jedem Kind und seiner Familie, grundsätzlich an den christlichen Werten orientiert
Offenheit, Toleranz und Vielfalt, denn:
Es ist normal, verschieden zu sein!
Aufnahmemöglichkeiten in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Landsberg am Lech und Starnberg
Plätze in integrativen Kindertagesstätten, davon 1/4 für Kinder mit besonderem Förderbedarf
Plätze in der Frühförderung, 125 im Fachdienst
Plätze in integrativen Horten, davon 1/3 für Kinder mit besonderem Förderbedarf, 20 Gruppen im Offenen Ganztag, 24 Gruppen in der Mittagsbetreuung
Mitarbeitende in rund 30 Einrichtungen
Was wir uns wünschen
Unsere Vision und Mission
Vision
Wir haben zum Ziel, allen Kindern mit der entsprechenden Betreuung und Förderung einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Grundprinzip unserer Arbeit ist eine integrative / inklusive Pädagogik, die das gemeinsame Spielen, Lernen, Bewegen, Singen und Basteln aller Kinder fördert und gleichzeitig den individuellen Entwicklungsstand eines jeden Kindes berücksichtigt.
Mission
Wir wünschen uns, dass Kinder gleichberechtigt und so selbstbestimmt wie möglich am Leben teilhaben können – ganz gleich, unter welchen Voraussetzungen sie ins Leben starten.
Die ersten Lebensjahre sind für die Entwicklung eines Kindes besonders wichtig, weil Lernbereitschaft und Auffassungsvermögen eines Kindes nie mehr so groß sind wie in diesen Jahren. Kinder mit Entwicklungsbeeinträchtigungen und Behinderungen erhalten bei der Kinderhilfe Oberland in dieser Lebensphase eine besondere Betreuung und gezielte Förderung durch geschultes Fachpersonal.
Das ist uns wichtig
Unsere Werte
Vielfalt
Es ist normal, verschieden zu sein! Das Angebot der Kinderhilfe Oberland richtet sich an alle Kinder und Familien in unserem Einzugsgebiet – unabhängig von ihrem Entwicklungsstand, ihrer Beeinträchtigung oder Behinderung, ihrer Nationalität oder Religionszugehörigkeit.
Vertrauen
Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, Fachpersonal und Leitung ist für uns grundlegend. Nur so können wir Hand in Hand zusammen arbeiten und das beste für Ihre Kinder erreichen.
Kompetenz
Unsere pädagogischen Fach- und Ergänzungskräfte sind in der heilpädagogischen Arbeit erfahren und bilden sich in diesem Bereich regelmäßig fort. Kinder auf Förderplätzen werden zusätzlich von unserem Fachdienst betreut – bestehend aus Fachkräften der Psychologie, Logopädie, Ergo- und Physiotherapie sowie Heil- und Sozialpädagogik.
Barbara Scherdi und Anja Erndtmann,
Geschäftsführerinnen Kinderhilfe Oberland
Was uns inspiriert:
Damit ein Kind freundlich, großzügig und einfühlsam wird, muß es auch so behandelt werden. Ein Kind, das mit Liebe erzogen wurde, möchte die Menschen in seinem Umkreis glücklich machen, weil es erlebt, daß sein Glück sie ebenfalls glücklich macht.
Bruce Perry, amerikanischer renommierter Hirnforscher und Kinderpsychiater
Gemeinsam für einen guten Start im Leben
Werden auch Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte
Bei der Kinderhilfe Oberland zählt jede:r Einzelne: Der Unterschied macht’s.
Gemeinsam leben wir Inklusion.
Ein Blick zurück
Unsere Unternehmensgeschichte
Von gegenseitigem sozialen Lernen profitieren
Gegründet wurde die Kinderhilfe 1973 auf Initiative von Kinderarzt Dr. Albrecht Schätz als Verein in Weilheim. Grundgedanke war, Kinder mit Behinderung nicht, wie bislang üblich, extra zu betreuen, sondern gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung. Ziel war, von gegenseitigem sozialen Lernen zu profitierten.
Aus diesem Konzept entstand 1974 eine heilpädagogische Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen, die in Regeleinrichtungen nicht betreut wurden. Gestartet wurde mit fünf Gruppen, die von Kindern aus dem ganzen Landkreis, aber auch aus den Nachbarlandkreisen von Lenggries bis Wolfratshausen genutzt wurden. Angegliedert wurde 1975 der erste heilpädagogische Hort.
Vorreiter in Sachen interdisziplinärer Frühförderung
Zudem wurde 1977 die allererste Frühförderstelle eingerichtet: vom ersten Tag an, als so etwas möglich war. Drei Mitarbeitende tourten damals durch den ganzen Landkreis. Heute hat die Frühförderung über 70 Mitarbeitende. Dieses Team aus ergotherapeutischen, logopädischen, physiotherapeutischen, sozialpädagogischen, heilpädagogischen und psychologischen Fachkräften arbeitet eng mit Eltern, Kinderärzt:innen und Kindertagesstätten zusammen
und steht so den Eltern bezüglich aller Fragen rund um die Entwicklung ihres Kindes zur Seite.
Das „Weilheimer Modell“
Nach einem kompletten Führungswechsel 1978 wurde daran gearbeitet, dezentrale Betreuungsmöglichkeiten im gesamten Landkreis, d.h. direkt vor Ort anzubieten.
Des Weiteren standen ein paar Jahre später die bisherigen Konzepte auf dem Prüfstand: „Warum sollten Kinder mit Behinderung nicht gemeinsam mit anderen Kindern betreut werden und aufwachsen dürfen?“ Begleitet vom deutschen Jugendinstitut entwickelte sich ein Projekt, das heute noch deutschlandweit als „Weilheimer Modell“ bekannt ist. Zunächst wurden Kinder mit „regulärer“ Entwicklung in die bestehenden heilpädagogischen Gruppen aufgenommen, woraus dann Mitte der 1980er integrative Kindergärten wurden. Durch diese Initiative der Kinderhilfe, die nicht nur eigene Einrichtungen betrieb, sondern auch als fachdienstliche Begleitung für Kinder mit besonderem Förderbedarf in Regelkindergärten agierte, entwickelte sich die gesamte Versorgung von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigung oder Behinderung im Vorschulalter anders, als in anderen Landkreisen.
Gründung der Kinderhilfe Oberland gGmbH als Teil der Diakonie
Im Jahr 2008 gründete der Gründungsverein zusammen mit der Diakonie Herzogsägmühle die gemeinnützige GmbH Kinderhilfe Oberland. Somit wurde die Kinderhilfe Oberland zu einem Teil der Diakonie München und Oberbayern und profitiert von einem weiten Netzwerk aus Expertise. Der Verein „Kinderhilfe im Landkreis Weilheim-Schongau e.V.“ ist weiterhin Gesellschafter und somit eine wichtige Säule der Kinderhilfe Oberland gGmbH.
Die Kinderhilfe heute
Heute betreibt die Kinderhilfe Oberland mit rund 390 Mitarbeitenden (90% davon in Teilzeit arbeitend) verschiedene Einrichtungen in der Region. Interdisziplinäre Frühförderstellen gibt es in Penzberg, Weilheim, Peißenberg, Peiting, Schongau und Steingaden.
Dazu kommen integrative Kindertagesstätten in Bernried, Polling, Peißenberg, Hohenpeißenberg, Peiting, Penzberg, Utting und
Altenstadt.
Sowie heilpädagogische und integrative Horte in Bernried,
Penzberg, Weilheim, Polling, Peißenberg, Peiting und Altenstadt.
Zusätzlich wird in Bernried, Penzberg, Weilheim und Wessobrunn Mittagsbetreuung an Schulen angeboten, ergänzt durch offene Ganztagsangebote an den Grundschulen in Peiting und Peißenberg.
Kinderhilfe Oberland: Alle Experten unter einem Dach
Besonders macht die Kinderhilfe, dass die interdisziplinäre Frühförderung auch weiterhin direkt von der Kinderhilfe angeboten wird und somit das komplette Know-How in einem Haus angeboten werden kann.